Es wird ungefähr vier Wochen dauern, bis das nächste Assassin’s Creed erscheint. Ubisoft hat bereits Systemanforderungen veröffentlicht. Sechs Konfigurationen zeigen, welche Hardware der Publisher für welche Detailstufen, Auflösungen und Bildraten benötigt. Sie sind jedoch weitgehend aus einem anderen Spiel bekannt.
Vier Kerne, acht Gigabyte RAM und eine alte Mittelklasse-GPU sind alles, was Ubisoft benötigt, um in 1080p mit geringen Details und 30 fps zu spielen. Hohe Details, insbesondere in Kombination mit einer doppelten Bildrate, erhöhen die Anforderungen erheblich.
In diesem Fall muss der Prozessor bei einem Intel-Modell über acht Threads verfügen. AMD benötigt eine Ryzen-CPU der ersten Generation mit mindestens sechs besseren acht Kernen. Die Anforderungen an hohe Details für die Grafikkarte sind ebenfalls um eine Generation gestiegen, was jedoch einen erheblichen Leistungssprung darstellt. GTX 1080 und Vega 64, ehemalige High-End-Grafikkarten, die in etwa mit einer RTX 2060 vergleichbar sind, dh aktuelle Mittelklasse-GPUs, benötigen noch mehr.
Hohe Auflösungen erfordern Leistung
Das neue Assassin’s Creed bestätigt auch, dass die Hardware für Auflösungen über 1080p leistungsstark sein muss. Aktuelle Intel-CPUs mit mindestens sechs Kernen oder Ryzen der zweiten oder besser noch der dritten Generation sollten den neuesten High-End-Grafikkarten entsprechen. Der neue RTX 3080 (Test) von Nvidia wird noch nicht erwähnt. Interessanterweise ist es immer etwas leistungsfähiger, die FPS zu verdoppeln, als gleichzeitig zur nächsthöheren Auflösung mit einem höheren Detaillierungsgrad zu springen. Auffällig ist auch, dass die Anforderungen weitgehend denen von Watch Dogs: Legion entsprechen.