TeamViewer aktiviert die Fernsteuerung für alle Android-Geräte ab Version 7. Der Fernzugriff erfolgt über ein Add-On namens „Universal Add-Ons“. Die Erweiterung ist sowohl für Privatpersonen als auch für Geschäftskunden verfügbar. Sie können es zum Einrichten einer Anwendung sowie zum Auffinden komplexerer Fehler und zur Fehlerbehebung verwenden.
„Eine Vielzahl von Smartphones wird auch im privaten Umfeld verwendet. Für uns ist es wichtig, alle Geräte und nicht nur die großen Marken zu unterstützen“, sagt Mike Eissele, CTO bei TeamViewer. Jeder sollte in der Lage sein, Freunde, Eltern oder Großeltern zu unterstützen. Daher ist das Sortiment auch für die Google Pixel-Serie, Xiaomi-Smartphones und Oppo-Geräte verfügbar.
Verteilung von Biets QuickSupport
Bisher war die Unterstützung des Tastaturzugriffs nicht für alle Smartphones möglich. Der aktive Zugriff bleibt jedoch optional. Die vorhandene QuickSupport-Anwendung bietet weiterhin Bildschirmfreigabe ohne aktive Zugriffsoptionen. Laut TeamViewer wurde es mehr als zehn Millionen Mal heruntergeladen. IOS-Geräte können im Allgemeinen nur Bildschirmfreigaben bereitstellen. Apple verbietet allen Drittanbietern die aktive Eingabe von Daten. Daher gibt es hier in der TeamViewer-App keine Erweiterung.
TeamViewer ist ein Anbieter einer Konnektivitätsplattform, mit der remote auf alle Arten von Geräten zugegriffen werden kann – von der Überwachung bis zur Reparatur. Die Software ist für Privatanwender kostenlos, mehr als 500.000 Kunden zahlen für Dienstleistungen im professionellen Umfeld. TeamViewer ist auf mehr als 2,2 Milliarden Geräten weltweit installiert. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Göppingen und beschäftigt insgesamt 1000 Mitarbeiter. Im Jahr 2019 verzeichnete TeamViewer einen Umsatz (Rechnungen) in Höhe von rund 325 Millionen Euro. Die TeamViewer AG (TMV) ist als MDAX-Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
(EMW)