Frankfurt, Berlin Die Werftabteilung von ThyssenKrupp hat mit mehreren Finanzinvestoren über eine Beteiligung gesprochen. Das Management von Thyssen-Krupp Marine Systems (TKMS) sei von Vertretern von Private-Equity-Fonds angesprochen worden, um eine mögliche Beteiligung zu prüfen, erfuhr das Handelsblatt von mit der Materie vertrauten Personen.
Die Gespräche befinden sich in einem frühen Stadium. „Es wird untersucht, es wurde nicht speziell verhandelt“, sagte eine Person aus dem Kreis.
Hintergrund der Gespräche sind die Vorbereitungen zur Privatisierung von TKMS. Darauf könnte ein Börsengang des Kieler Traditionsunternehmens folgen, das im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro erzielte.
Thyssen-Krupp schätzt TKMS auf rund zwei Milliarden Euro
Auf dem Weg dorthin könnte ein Finanzinvestor eine Minderheitsbeteiligung erwerben, um den Geschäftsbereich aus der Unternehmensgruppe herauszulösen und den operativen Wandel zu beschleunigen. Nach einem späteren Börsengang konnte der Finanzinvestor seinen Anteil verkaufen.
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