Im Dschungel der sozialen Medien sind bearbeitete Bilder und menschengemachte Drehbücher nichts Neues. Dass aus North West nun ein junges Mädchen in High Heels, Glitzer-Outfit und professionellem Make-up für Instagram posiert, scheint einigen Usern Angst zu machen. Meldungen wie „Bist du damit einverstanden?“ und „Absätze, Make-up. Worauf können wir uns noch freuen?“ in der Kommentarspalte sammeln.
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Besonders Mädchen und junge Frauen können durch das Tragen von Absätzen gesundheitliche Langzeitschäden erleiden. Zehen, Kniegelenke und die Wirbelsäule werden durch die veränderten Druckverhältnisse unnatürlich in Mitleidenschaft gezogen, heißt es auf der Website des „Gesundheitszentrums“.
Tatsächlich sagt eine Studie der „Kinder- und Jugendhilfe“, dass zwar nicht jedes Mädchen sich „als Sexualobjekt“ sehe, aber angemessene Kleidung die Botschaft vermittle, dass Frauen „ein Hingucker“ sein sollten. Doch was in der Kindermode auftauchen würde, passiert auch bei Spielzeug, wie der „Barbie“-Puppe, und vor allem in den sozialen Medien. Folgen dieser Sexualisierung können „insbesondere bei jungen Mädchen zu mangelndem Vertrauen in den eigenen Körper, aber auch zu Depressionen und Essstörungen führen“. Hat Mama Kim daran gedacht?(cre)