Start Wirtschaft Twitter: App-Verbote von Drittanbietern sind „by design“

Twitter: App-Verbote von Drittanbietern sind „by design“

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Twitter: App-Verbote von Drittanbietern sind „by design“

Über das seit Freitag geltende Verbot von Drittanbieter-Apps durch Twitter wird viel spekuliert. Jetzt sagte ein leitender Twitter-Ingenieur, das Verbot sei beabsichtigt. 9to5Google erklärt dies anhand von „The Information“. Weder Twitter noch „der normalerweise lautstarke Elon Musk“ veröffentlichten eine Erklärung zu dieser Angelegenheit. Die Gründe bleiben also unklar.

Klar ist laut Aussage aber, dass die Spekulationen vom Freitag über einen technischen Defekt der API nicht die Ursache sind. Laut interner (Slack-)Kommunikation diskutiert Twitter mögliche Kontaktpunkte, um mit geeigneten Partnern in den Dialog zu treten. Ein konkreter Termin und wie die Umsetzung erfolgen wird, ist noch offen. Unklar ist auch, ob sich das Verbot an Entwickler von Dritt-Apps oder an Werbetreibende richtet.

In der Vergangenheit – auch vor der Übernahme durch Elon Musk – hat Twitter teilweise den Zugriff auf Apps von Drittanbietern eingeschränkt, aber nie vollständig gesperrt. Nutzer müssen für den Kurznachrichtendienst die offizielle Twitter-App verwenden. Vor der Eigentumsübertragung an Musk verbesserten neue API-Funktionen die Beziehungen zwischen Twitter und Drittanbieter-App-Entwicklern.

Angesichts der Werbeeinnahmen und Anzeigen, die Musk dringend für den finanziell angeschlagenen Dienst benötigt, bleibt die Zukunft der Übernahme durch Drittanbieter unklar. berichtet 9to5Google Zusteigen, einsteigen, vorwärtskommen. Zudem hat Musk eine Flut von Änderungen angekündigt, die er persönlich absegnen wird.


(bj)

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