Wenn Sie auf GitHub nach uMatrix suchen, sollten Sie feststellen, dass die Browsererweiterung als „archiviert“ klassifiziert ist und daher nur zum Lesen verfügbar ist. Der Entwickler Raymond Hill, bekannt als Gorhill, hat das Repository praktisch in den Ruhezustand versetzt. Es wird keine Updates mehr geben. Der genaue Hintergrund ist unklar. Dies scheint bei uBlock, auch von Gorhill, nicht der Fall zu sein.
Die uMatrix-Erweiterung ist für Browser auf Firefox-, Chrome- und Chromium-Basis verfügbar. Wie eine Firewall wird sie beim Surfen im Internet zum Schutz der Privatsphäre und des Datenschutzes verwendet. Darüber hinaus sollte das Add-On die Ladezeiten verkürzen und den Bandbreitenverbrauch verbessern. uMatrix blockiert zunächst Drittanbieter, bis sie vom Benutzer die Erlaubnis erhalten. Die Benutzeroberfläche zeigt eine Übersicht über die Einstellungen, die auch weniger erfahrene Benutzer verwenden können. Nicht zuletzt deshalb ist die Erweiterung äußerst beliebt.
Das Portal gHacks berichtetIn den Kommentaren zur Einreichung schrieb Gorhill, dass er nicht mehr an dem Projekt arbeiten könne, sondern seinen Status erneut ändern könne, wenn sich jemand gezwungen fühle, unter einem anderen Namen weiterzuentwickeln.
Verfügbar in Firefox und im Chrome Web Store
Die Erweiterung ist bisher noch verfügbar. Weder Firefox noch der Chrome Web Store weisen darauf hin, dass es nicht mehr unterstützt wird. Ohne Updates können natürlich Sicherheitslücken entstehen, die dann nicht geschlossen werden. Browsererweiterungen verfügen normalerweise über recht umfangreiche Berechtigungen.
Aufgrund von Risikosorgen bezüglich Add-Ons gab Google im vergangenen Jahr bekannt, dass es an der entsprechenden Oberfläche funktionieren wird. Insbesondere war zu Beginn dieses Jahres keine API mehr verfügbar, und AdBlocker waren begrenzt. Anstelle der webRequest-API gibt es seitdem die deklarativeNetRequest-API. Chrome und die Chromium-basierten Browser sollten Elemente selbst filtern.
(emw)