Unzufriedene Tesla-Besitzer in Norwegen drohen mit Hungerstreik
In Norwegen gehörte der Anteil der Elektroautos zu den Neuzulassungen 2021 bei 64,5 Prozent, vor allem die Marke Tesla, wird oft gekauft. Damit ist Norwegen das Tesla-Land Nummer eins. Einige Tesla-Fahrer drängen nun auf diese Besonderheit. Enttäuscht von ihren Fahrzeugen haben sie eine Online-Kampagne gestartet, um Tesla-Chef Elon Musk dazu zu bringen, ihre Probleme zu lösen.
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Auf der Tesla-Hungerstreik-Website die Norweger drohen jetzt sogar mit einem Hungerstreik. Ein Video zeigt, wie sich mehrere Tesla-Autos aneinanderreihen, um das Wort „Help“ zu bilden. „Elon Musk, bitte helfen Sie uns“, heißt es im Internet. Sie begründen ihre Aktion mit einigen Schwierigkeiten. Es gäbe Probleme beim Laden der Elektroautos. Sie starten nicht bei besonders heißem oder kaltem Wetter, was dazu führt, dass Beleuchtung, Türen und Bordcomputer nicht richtig funktionieren.
Musk reagiert nicht wie erhofft
Da Tesla den Kunden nicht zur Verfügung stand, entschieden sich die Norweger für einen Hungerstreik. Auf der Website heißt es: „Wir glauben, wenn Elon Musk auf unsere Probleme aufmerksam gemacht wird, wird er die Situation lösen.“ Doch er reagiert anders als erwartet.
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Weniger kundenfreundlich reagiert der Tesla-Chef nur indirekt mit einer Nachricht auf Twitter auf die Aktion. Darin sagt er: „Auf Anraten eines guten Freundes faste ich regelmäßig und fühle mich gesünder.“
Frühere Klagen gegen Tesla
Im vergangenen Jahr verklagten andere Tesla-Fahrer das US-Unternehmen über eine norwegische Verbraucherschutzbehörde wie das Tesla Magazine Teslamag gemeldet. Das Unternehmen musste Tausenden von ihnen jeweils 16.000 US-Dollar als Entschädigung für die Verlangsamung der Ladegeschwindigkeit zahlen.
RND/vkoe