Berlin – Ein verdächtiges Paket in der Bundestagespost! Sprengstoffalarm! Zum Glück ist es bald danach völlig kostenlos.
Nach Angaben von BILD wurde am Dienstag gegen 10 Uhr ein verdächtiges Objekt entdeckt. Polizeieinsatz! Die Beamten zogen auch mit Erlaubnis der nationalen Polizei ein.
Nach Angaben von BILD richtete sich das Paket an den SPD-Politiker und Gesundheitsexperten Karl Lauterbach (57). Mittags war klar: Nach Angaben der Polizei war das Paket völlig harmlos.
Karl Lauterbach (SPD)Foto: Foto-Allianz / Eventpress
Es war zuvor in einer Nachuntersuchung der Bundestagspolizei als „verdächtiger Fall“ eingestuft worden.
Die Bundestagspost befindet sich nicht im Reichstagsgebäude, sondern im ganz in der Nähe gelegenen Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Der Zugang erfolgt über eine Tiefgarage.
Das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus befindet sich gegenüber dem Bundestag, nur wenige Gehminuten entferntFoto: Foto Allianz / Torben Andahl
BILD-Reporter Axel Lier berichtete zuerst über das gefundene Paket.
„Verdacht auf USBV in der Post des Bundestages“, hieß es am Dienstagmorgen. „USBV“ ist die Abkürzung für „Unconventional Explosive and Incendiary Device“.
Ein Blick in den Plenarsaal des Reichstagsgebäudes vom 17. SeptemberFoto: Kay Nietfeld / dpa