Start Wirtschaft Verwirrung an der Registrierkasse von Aldi, Rewe und Co .: Warum Sie für kleine Beträge noch den PIN-Code eingeben müssen

Verwirrung an der Registrierkasse von Aldi, Rewe und Co .: Warum Sie für kleine Beträge noch den PIN-Code eingeben müssen

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Verwirrung an der Registrierkasse von Aldi, Rewe und Co .: Warum Sie für kleine Beträge noch den PIN-Code eingeben müssen

In der PSD2-Richtlinie hat der Gesetzgeber Anforderungen für kontaktloses Bezahlen ohne Authentifizierung festgelegt. Kunden müssen die PIN aus Sicherheitsgründen nach aufeinanderfolgenden Transaktionen und nach Erreichen einer Obergrenze eingeben.

„Der Kartenaussteller selbst entscheidet, wie die Limits in diesem Rahmen festgelegt werden“, erklärt Lisa Werner von EURO Kartensysteme. Die Obergrenze liegt in der Regel bei 150 Euro und maximal fünf kontaktlosen Transaktionen. De Volksbanken, Sparkassen und Kreditinstitute können die Anforderungen selbst festlegen.

„Bei kontaktloser Zahlung muss die PIN nach einer kumulierten kontaktlosen Transaktion von 150 Euro erneut eingegeben werden. Dank des neuen Limits von 50 Euro ist dies schneller als bisher möglich“, sagte Thomas Rienecker, Pressesprecher der Sparkassen-Finanzgruppe in einem Interview mit CHIP.

  • Fallstudie: Angenommen, Sie kaufen bei Aldi, Rewe und Edeka jeweils 45 Euro ein und zahlen kontaktlos mit Ihrer Girocard (ehemals EC-Karte). Dann haben Sie zusammen für 135 Euro eingekauft. Wenn Sie 30 Euro an der Tankstelle einkaufen und Ihre Karte vor das Lesegerät halten möchten, werden Sie am Terminal nach Ihrem PIN-Code gefragt. Mit der Transaktion überschreiten Sie die Obergrenze von 150 Euro und der Schutzmechanismus wird aktiviert.

Wenn Ihre Karte gestohlen wird, soll dies den Schaden begrenzen.

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