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VW ID.4: Das „Weltauto“ sollte Tesla übertreffen

N.Nach der Markteinführung des Elektroautos ID.3 will Volkswagen nun schnell weitere Batteriemodelle hinzufügen. Nächste Woche wird der Autohersteller Ralf Brandstätter, CEO der Marke, den größeren ID.4, einen elektrischen SUV mit Batterien, vorstellen. Volkswagen, zuversichtlich das neue „globale Auto“ der Gruppe genannt. „Die ID.4 wird in diesem Jahr an Kunden ausgeliefert“, sagt Brandstätter in Wolfsburg. „Es wird uns helfen, Marktführer bei Elektromobilität zu werden.“

Angesichts immer strengerer Klimaziele, insbesondere in der EU, macht der VW-Konzern einen großen Schritt in Richtung Elektroautos. Nach ID 3 und 4 ist der Skoda Eniaq, Audi Q4 e-tron und der von der Seat-Submarke Cupra geborene El-Mark kommen auf den Markt.

ARCHIV - 29-07-2020, Sachsen, Dresden: Ein VW ID.4 fährt anlässlich einer Fahrzeugpräsentation von Volkswagen über den Neumarkt.  (zu dpa „ID.4 ergänzt ID.3: VW baut jetzt in Zwickau ein zweites rein elektrisches Modell“) Foto: Sebastian Kahnert / dpa-Zentralbild / dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Anlässlich einer Fahrzeugpräsentation fährt ein VW ID.4 durch den Neumarkt in Dresden

Quelle: dpa

Bis 2025 sind 75 neue Modelle mit Batterien geplant und 26 Millionen Elektrofahrzeuge sind erwünscht VW Verkauf bis 2029. Das Auto basiert auf dem sogenannten Modular Electric Kit (MEB) mit Antriebsstrang und Batterien, auf dem alle E-Fahrzeuge der Konzernmarken für den Massenmarkt basieren.

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Laut Brandstätter hat der ID.4 eine Reichweite von 520 Kilometern mit einer Ladung des 77-Kilowattstunden-Akkus. Der Elektromotor hat eine Leistung von 150 kW (204 PS) und innerhalb von 30 Minuten sollte das Auto an ausgewiesenen Schnellladestationen für 320 Kilometer ausreichend Strom tanken können.

VW setzt bei seiner Elektrooffensive vor allem auf einen Superlativ: die Masse. Und die Gruppe bewegt sich viel schneller als ihre Konkurrenten. Allein 4 soll bis Ende 2025 auf 500.000 Einheiten pro Jahr wachsen. Bis dahin werden jährlich eine Million Modelle der anderen VW-Marken zusammen produziert.

Bis Ende des Jahres soll die CBG-Produktion in fünf Volkswagen Werken weltweit aufgenommen werden, darunter ein komplett neues Elektroauto-Werk in Anting, China. Bis 2022 werden drei weitere Werke hinzukommen: Hannover, Emden und das US-amerikanische Werk in Chattanooga, Tennessee. Der Konzern investiert insgesamt 33 Milliarden Euro in seine elektrische Strategie.

Das SUV-Segment wächst besonders stark

Die Tatsache, dass der kompakte SUV für diese Strategie von zentraler Bedeutung ist, hat mit den Entwicklungen auf dem globalen Pkw-Markt zu tun. Insbesondere das Segment dieser Wagen ist seit Jahren stark gewachsen. SUVs sind bereits die beliebteste Fahrzeugvariante in den USA und in China, und große Autos holen auch in Europa schnell auf.

VW erwartet, dass SUVs bis 2025 mehr als die Hälfte des Marktes ausmachen werden. Aus diesem Grund plant die Gruppe weitere, größere elektrische SUV-Modelle, einschließlich des ID.5, die im nächsten Jahr veröffentlicht werden sollen. Thomas Ulbrich, der für die Elektromobilität im VW-Vorstand verantwortlich ist, verspricht, dass die Reichweite der Batteriefahrzeuge mit den größeren Autos zunehmen wird.

Im Vergleich zum Konkurrenten Tesla Y mit einer Reichweite von bis zu 800 Kilometern ist der Wert für die ID.4 noch bescheiden. Trotzdem ist Ulbrich zuversichtlich: „Ich glaube nicht, dass wir technologisch im Rückstand sind“, sagt er.

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VW wird während der gesamten Lebensdauer der Fahrzeuge Modelle weiterentwickeln. „Für jemanden, der nicht immer lange Strecken fährt, ist die Frage, ob er die Batteriekapazität auf 800 Kilometer nehmen soll.“ Denn mehr Reichweite bedeutet mehr Gewicht und damit höheren Stromverbrauch.

In der neuen elektrischen VW-Welt darf es nicht zu mehr CO führen2– zu Emissionen führen, aber klimaneutral bleiben. Darüber hinaus bietet die Gruppe ihren Kunden Komplettpakete von Wandladeboxen für zu Hause bis zu Ladekarten und Apps für unterwegs zu ihrem eigenen Ökostromvertrag.

Laut VW sind die Fahrzeuge selbst komplett CO2-neutral hergestellt. Das VW-Werk in Zwickau, in dem seit August auch die ID.3 vom Band läuft, arbeitet mit Ökostrom und die Herstellung von Batteriezellen ist ebenfalls TÜV-zertifiziert für Klimaneutralität.

Große Mengen machen die Produktion rentabel

Das Werk ist noch weit von seiner Zielkapazität von 330.000 Autos pro Jahr entfernt. In diesem Jahr werden, teilweise aufgrund der Corona-Beschränkungen, weniger als 100.000 Fahrzeuge gebaut. Immerhin hat VW bereits die ersten 35.000 ID.3 verkauft, die in der Golfklasse positioniert sind. In Zukunft wird es für die Gruppe entscheidend sein, dass diese Zahlen schnell wachsen.

Weil die Produktion in den E-Car-Fabriken rentabler wird, wenn sie sich an die Kapazität gewöhnen. „Wenn wir die ID.4 in sehr großer Anzahl erstellen, werden wir große Skaleneffekte erzielen, die dazu beitragen, einen erheblichen Deckungsbeitrag zu erzielen“, sagt Ulbrich. VW kann dann seine Autos zu einem entsprechend günstigen Preis anbieten.

Tatsächlich ist für die meisten Kunden der Preis der entscheidende Faktor beim Kauf eines Elektroautos. In einer vom Motorölhersteller Castrol in Auftrag gegebenen Umfrage lag dieser Punkt vor der Ladezeit und Reichweite. Die deutschen Verbraucher sind daher bereit, für ein Auto mit Batterie rund 38.000 US-Dollar (32.200 Euro) zu zahlen.

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Die ID.3 liegt darüber mit Listenpreisen ab 35.500 US-Dollar. Wenn Sie jedoch die derzeitige großzügige Kaufprämie von bis zu 9.000 US-Dollar abziehen, reagiert sie auf die Zahlungsbereitschaft der lokalen Verbraucher, selbst mit einigen Extras.

In China und Japan beträgt die Zahlungsbereitschaft sogar mehr als 40.000 US-Dollar. Die Umfrage unter 9.000 Verbrauchern in acht Ländern, darunter den USA, China, Deutschland, Japan und Großbritannien. Wie teuer die größere ID.4 für Kunden sein wird, wird VW erst nächste Woche bekannt geben, wenn das Auto offiziell vorgestellt wird.

Der Absatz von E-Autos wächst rasant

Es ist kaum zu erwarten, dass die ID.4 die Preisspanne des Konkurrenten Tesla Y (ab 58.600 Euro) erreichen wird. Die Entwicklung auf dem Automarkt spricht auch für die elektrische Strategie des VW-Konzerns. Nach einer leichten Erholung der Verkäufe im Juli gingen die Autoverkäufe im August fast weltweit erneut stark zurück. Allein in China wurden mehr Autos verkauft als im Vorjahresmonat, während die Zahl der Neuzulassungen in den USA und in Europa um fast ein Fünftel zurückging.

Im Gegensatz dazu wächst der Absatz von Elektroautos rasant. Nach Berechnungen von EY-Beratern wurden im August in den fünf größten Märkten Westeuropas 170 Prozent mehr Batterie-Elektroautos und 355 Prozent mehr Plug-In-Hybride zugelassen – natürlich basierend auf den relativ niedrigen Zahlen des Vorjahres.

Quelle: Getty; WELT-Infografik

„Die staatliche Unterstützung für den Kauf von Elektroautos und Plug-in-Hybriden ist jetzt enorm. Das stimuliert die Nachfrage “, sagt EY-Partner Peter Fuß. Insbesondere würden Plug-in-Hybride gekauft, die neben Subventionen und hohen Steuerrabatten „den entscheidenden Vorteil haben, dass die Versorgung kein Problem darstellt“. Der Marktanteil von Elektroautos liegt in Deutschland und Frankreich bei über zehn Prozent, in Italien und Spanien immer noch unter vier Prozent.

Seit Jahresbeginn wurden in Europa 7,3 Millionen Autos, darunter Benzin und Diesel, verkauft, ein Rückgang von einem Drittel gegenüber dem Vorjahr. In den USA beträgt der Rückgang 21,5 Prozent auf rund neun Millionen Fahrzeuge, und in China wurden zwischen Januar und August 11 Millionen Fahrzeuge verkauft (minus 16 Prozent).

Auch VW wird kurzfristig nicht aus diesem Rückgang herauskommen können. Aber die Gruppe hat jetzt Angebote im zukünftigen Wachstumsbereich des Marktes, die sie von ihren Mitbewerbern abheben.

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