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Was wäre, wenn Sie vor 20 Jahren Aktien der Deutschen Bank gekauft hätten?

Deutsche Bank in Frankfurt

In den letzten 20 Jahren hat sich die Deutsche Bank schnell zu einer globalen Investmentbank entwickelt.

(Foto: AP)

Düsseldorf Viele Anleger haben diesen Gedanken sicherlich verstanden: „Wenn ich diese und jene Aktie früher gekauft hätte, wäre ich jetzt schmutzig reich.“

Aber für welche Aktien gilt das wirklich? In unserer neuen Serie 20 bis 20 präsentieren wir Ihnen jeden Tag einen Anteil an einem großen Unternehmen und fragen Sie:

Was wäre Ihr Gewinn oder Verlust, wenn Sie vor 20 Jahren 20 Aktien gekauft und jetzt verkauft hätten? Viel Spaß!

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Die Aktien der Deutschen Bank gibt es seit 20 Jahren Dax

Der Aktienkurs der Deutsche Bank ist in den letzten 20 Jahren um rund 85 Prozent gefallen – der deutsche Aktienindex (Dax) hat sich dagegen im gleichen Zeitraum verdoppelt. Wer also vor 20 Jahren 20 Aktien gekauft hat, hat bisher einen Verlust von 1137,34 Euro erlitten. Davon abgesehen Commerzbank Auf jeden Fall ist die Deutsche Bank weiterhin Mitglied des Dax: Der kleinere Wettbewerber der Deutschen Bank wurde vor zwei Jahren wegen seines Preisverlusts aus dem ersten Geschäftsbereich ausgeschlossen.

In den letzten 20 Jahren hat sich die Deutsche Bank schnell zu einer globalen Investmentbank entwickelt, die unter dem früheren CEO Josef Ackermann ultrahohe Renditen anstrebt. Der Crash begann mit der großen Finanzkrise im Jahr 2007. Bis dahin hatten die Aktien der Deutschen Bank die Dax übertroffen und waren auf ein Rekordniveau von 91,63 Euro gestiegen.

Die Finanzkrise enttäuschte jedoch das Geschäftsmodell der Deutschen Bank, das davon profitierte, dass die Banken selbst für riskante Geschäfte kaum ihr eigenes Kapital einsetzen mussten. Zunächst schien das Geldhaus während der Krise viele seiner Konkurrenten zu übertreffen.

Die Chefs der Bank unterschätzen jedoch, inwieweit die Politik aufgrund der Krise die Vorschriften für das Investment Banking und den Einsatz von Eigenkapital verschärft hat. Darüber hinaus wurden viele unreine Investmentbank-Deals bekannt, für die die Bank Bußgelder in Milliardenhöhe zahlen musste.

In der Zwischenzeit hat das Institut das Investment Banking erheblich gekürzt und ist unter CEO Christian Sewing in etwas ruhigere Gewässer eingetreten. In diesem Jahr übertraf der Aktienkurs die meisten anderen europäischen Banken.

Weil das Investment Banking bisher von der Koronakrise profitiert hat und das Institut auch die Kreditrisiken im Griff hat. Seit dem Tief im März bei 4,87 Euro hat sich der Anteil wieder rund verdoppelt.

Die Auflösung:

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Noch mehr Aktien im 20-Jahres-Vergleich:

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