Vor ihrem Auftritt beim 22nd Elena Yorgova Ramanauskas, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Saarlandes, sagte: „Wasserstoff gilt seit geraumer Zeit als umweltfreundlicher und nahezu unendlich verfügbarer Energieträger der Zukunft.
„Auch wir im Saarland gehen dieses Problem an. Das Saarland will Wasserstoff-Vorzeigeregion werden. Wir setzen diesen Weg in alle möglichen Richtungen fort.“
„Auch das Pionierprojekt GenComm ist eine wichtige Säule auf unserem Weg zur Wasserstoff-Modellregion. Seit 2017 hat es sich zum Ziel gesetzt, die Wasserstofftechnologie voranzutreiben, und genau das tut es.
„Besonders freut mich, dass mit Hilfe der (GenComm Partner) IZES gGmbH bereits viele Projekte initiiert und in die Praxis umgesetzt werden konnten. Wir haben mittlerweile ein großes Portfolio aktiver Projekte im Saarland – wie das grenzüberschreitende Projekt mosaHYc, HydroHub Fenne oder die Hyland-Projekte HyExpert ‚Wasserstoff-Modellregion Saarland‘ und HyStarter ‚Gemeinde Perl‘.
Die IZES gGmbH wird dieses letzte GenComm-Partnertreffen des EU-Projekts am 15. und 16. Dezember 2022 durchführen.
Weitere Referenten am zweiten Tag des Partnertreffens sind Michael Reinstadtler, Robert Bosch GmbH, der zum Thema „Connected eH2 Cycle:Industrial Sector Coupling“ sprechen wird, und Prof. Dr. DR. Rolf Hempelmann, der einen Überblick über den Standort „Alte Schmelz“ von der historischen Eisenhütte über das heutige Industriedenkmal bis zum zukünftigen „CIPSA Innovation Campus“ geben wird.
Eine Reihe von GenComm-Partnern wird eine Präsentation über das „Enabling Support Tool“ von GenComm halten, mit dem europäische Busflotten auf ausgewählten Strecken mit grünem Wasserstoff dekarbonisiert werden können.
Am ersten Tag der zweitägigen Veranstaltung werden GenComm-Partner auf eine Tour durch eine Rohstahlverarbeitungsanlage mitgenommen. Außerdem wird es von Branca Delmonte, PhD Researcher, Faculty of Science, Technology and Medicine of GenComm Partner, University of Luxembourg, ein Update zum öffentlichen Verkehr geben und wie ein EST dem Prozess in Luxemburg zugute kommen würde.
DR. Bodo Groß vom GenComm Partner IZES gGmbH gibt ein Update zum ÖPNV in den Kreisen des Saarlandes.
Mit Blick auf dieses Partnertreffen im Dezember sagte GenComm-Programmmanager Paul McCormack: „Grüner Wasserstoff ist ein wesentlicher Bestandteil des europäischen Net Zero 2050-Puzzles. Sie ist eine wichtige Säule des globalen energiefreien Systems der Zukunft.
„Die GenComm-Microhubs von Wind zu Wasserstoff in Nordirland, Bio zu Wasserstoff in Schottland und Solar zu Wasserstoff in Deutschland waren Schlüsselkomponenten für das starke Wachstum der Wasserstoffnachfrage. Die Wasserstoff-Hubs haben auch Blaupausen für energiesichere Gemeinden geschaffen.“