WhatsApp ist seit Februar 2014 Teil des Facebook-Imperiums. Zwei Jahre später führte der beliebte Carrier die sogenannte End-to-End-Verschlüsselung für Chats ein. Damit soll sichergestellt werden, dass Fotos, Videos, Chats oder andere über WhatsApp freigegebene Daten nicht von Dritten angezeigt oder gespeichert werden können.
Gleichzeitig führte WhatsApp ein Opt-out ein. Dabei müssen Nutzer entscheiden, ob ihre personenbezogenen Daten zu Werbezwecken oder zur Produktverbesserung an Facebook weitergegeben werden können – oder nicht.
„WhatsApp-Gruppen bleiben privat“, schrieb der Messenger in dem Beitrag. In Chats freigegebene Standorte werden nicht angezeigt oder mit Facebook geteilt. In Bezug auf Kontakte gibt es auch keinen Austausch zwischen den Plattformen.
In den sozialen Netzwerken hatten die Aussagen offenbar nicht den gewünschten Effekt. WhatsApp-Konkurrenten meldeten plötzlich Millionen neuer Einträge. Die Boykottaufrufe bei WhatsApp haben wieder zugenommen.