HAMBURG, 5. Oktober (Reuters) – Die deutsche Wieland-Gruppe, einer der weltweit größten Hersteller von Kupferhalbzeugen, gab am Mittwoch bekannt, dass sie 80 Millionen Euro (80 Millionen US-Dollar) in eine neue Kupferrecyclinganlage in Deutschland investieren wird.
Gebaut wird es am privaten deutschen Hauptproduktionsstandort von Wieland in Vöhringen.
Das Projekt wird die jährliche Recyclingkapazität um etwa 80.000 Tonnen erweitern und ist der nächste Schritt in der Strategie des Unternehmens, seine Recyclingkapazitäten weltweit auszubauen, hieß es.
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Mit der geplanten Inbetriebnahme der neuen Anlage Anfang 2025 wird Wieland einen Recyclinganteil in seinen Kupferprodukten von weltweit durchschnittlich 80 Prozent erreichen.
Durch den Einsatz neuer Technologien und die Elektrifizierung von Verarbeitungsschritten, die typischerweise gasbefeuert sind, wird Wieland den CO2-Fußabdruck des Produkts weiter reduzieren können.
Im Juni 2022 begann Wieland zudem mit dem Bau einer Kupferrecyclinganlage in Shelbyville, Kentucky, USA, deren Baubeginn für Ende 2023 geplant ist.
Wieland produzierte und verkaufte im Geschäftsjahr 2020/21 rund 748.000 Tonnen Kupferprodukte.
($1 = 1,0058 Euro)
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Berichterstattung von Michael Hogan, Redaktion von Simon Cameron-Moore
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