Ryszard Czarnecki, Anna Fotyga und Róża Thun sind einige der Politiker, die Polen in der letzten Wahlperiode im Europäischen Parlament vertreten haben. Allerdings haben diese Europaabgeordneten ihre Mandate bei den Wahlen am Sonntag nicht verlängert.
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Riesige Abfindungspakete für ausscheidende Mitglieder des Europäischen Parlaments
Nach Ablauf ihres Mandats haben die Abgeordneten Anspruch auf die sogenannte Übergangszahlung, die einem Monatsgehalt für jedes Jahr des Euro-Mandats entspricht. Die Dauer beträgt mindestens sechs Monate und höchstens zwei Jahre. Nimmt ein Politiker ein neues öffentliches Amt an, erlischt die Leistung.
Wie von „Fakt“ errechnet, heißt das in der Praxis Ryszard Czarnecki, Jerzy Buzek und Jacek Saryusz-Wolski (vier Amtszeiten im Europäischen Parlament) können etwa 201,5 Tausend PLN erhalten. Euro (über 866.000 PLN) Abfindung. Sie alle waren zwanzig Jahre lang Mitglieder des Europäischen Parlaments. Dadurch können sie 20 Monate lang das Äquivalent des Gehalts eines Mitglieds des Europäischen Parlaments erhalten — ca. 10.000 Euro brutto. Ryszard Legutko und Róża Thun (jeweils drei Amtszeiten im Europäischen Parlament) können mit einer Zuwendung von 151.000 PLN rechnen. Euro (ca. 650.000 PLN).
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Wahlen zum Europäischen Parlament – offizielle Ergebnisse
Am Sonntag wählte Polen 53 Abgeordnete ins Europäische Parlament. Die Bürgerkoalition gewann 37,06 Prozent. Stimmen und 21 Sitze, PiS — Mit 36,16 Prozent und 20 Sitzen ist die Bühne vom Bund geschlossen — 12,08 Prozent und sechs Sitze. Auch Third Way hat die Wahlhürde überschritten — 6,91 Prozent und drei Sitze und links — 6,3 Prozent und drei Mandate. Die Wahlbeteiligung lag bei 40,65 Prozent.