84 Prozent der Befragten bewerten die Idee des Baus des „Ostschildes“ positiv – laut einer Umfrage von Opinia24 für „Fakty“ TVN und TVN24. Der Nationale Verteidigungs- und Abschreckungsplan „Shield East“ ist ein im Mai von Premierminister Donald Tusk angekündigtes Programm.
Auf die Frage „Wie bewerten Sie die Idee, das ‚Oostschild‘ zu bauen?“, antworteten 39 Prozent der Befragten mit „absolut gut“, 45 Prozent mit „ziemlich gut“. 11 Prozent der Befragten bewerteten die Idee, den „Ostschild“ zu bauen, schlecht (u. a. „ziemlich schlecht“ – 7, „absolut schlecht“ – 4) – das geht aus der Opinia24-Umfrage für „Fakty“ TVN und TVN24 hervor .
5 Prozent der Befragten wählten die Antwort „Ich weiß es nicht/das ist schwer zu sagen.“
Das Projekt „Schild Ost“ wird 700 Kilometer von der Ostgrenze entfernt umgesetzt, davon 400 Kilometer mit Weißrussland. Das System muss innerhalb von vier Jahren fertig sein. Für den Materialeinkauf werden 10 Mrd. PLN bereitgestellt.
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„Schild Ost“
Der nationale Verteidigungs- und Abschreckungsplan „Shield East“ wurde im Mai von Premierminister Donald Tusk angekündigt.
Das Programm basiert auf dem Aufbau militärischer Infrastruktur, die die Leistungsfähigkeit der polnischen Armee erhöhen soll, beispielsweise durch die Verbesserung der Logistik oder der Aufklärungssysteme. „Shield East“ zielt außerdem darauf ab, die Aktionen eines potenziellen Angreifers durch den Bau verschiedener Arten von Dämmen und Befestigungen sowie die Schaffung dichter Wälder und Sümpfe, die die Mobilität einschränken, so schwierig wie möglich zu machen.
Der Resolutionsentwurf zum „East Shield“-Programm für 2024-2028 ist in der Arbeitsliste der Regierung enthalten und wird im Juni verabschiedet. Ziel ist – wie dargelegt – die Stärkung des Verteidigungssystems der Republik Polen, darunter vor allem die Schaffung einer umfassenden regionalen Verteidigungsinfrastruktur zur Abwehr von Bedrohungen an der Ostflanke der NATO.
Die Vorbereitungen für das Projekt werden bald abgeschlossen sein, gab der stellvertretende Verteidigungsminister Paweł Zalewski Anfang Juni bekannt.
Hauptfotoquelle: Marcin Obara/PAP