Der amerikanische Hersteller Mediaworkstations bietet relativ exotische Workstations an, darunter a-X2P. Das System ist in einem Fall; Die Tastatur und bis zu sechs 24-Zoll-Bildschirme können von einer Seite geöffnet werden. Es werden zwei Epyc-Prozessoren von AMD verwendet – in der teuersten Konfiguration zwei Epyc 7742 mit insgesamt 128 Zen-2-Kernen oder 256 Threads.
Haupttisch Workstations in a-X2P-Medien bietet 16 DIMM-Steckplätze für bis zu 2 TB RDR DDR4 inklusive ECC-Unterstützung. Datenträger können in Form von zwei M.2-SSDs, drei 2,5- oder 3,5-Zoll-Festplatten und einer PCI Express-Einsteckkarte installiert werden, was zu einem Flash-Speicher von bis zu 58 TB führt. Es gibt auch zwei Grafikkarten oder Beschleuniger bis zum Nvidia Tesla V100 mit einer Volta-GPU und 100 Gigabit-Ethernet.
RAM-Backup-Batterie
Die a-X2P-Workstation ist für sich genommen tragbar, erfordert jedoch eine Stromverbindung zu einem IEC-Anschluss. Bei einem Stromausfall speichert ein Batterie-Backup nur Daten im RAM – mehr wäre aufgrund der leistungsstarken Hardware nicht möglich. Medienarbeitsplätze auf Netzteilen mit einer Leistung von bis zu 2700 Watt.
Die teuerste Konfiguration mit zwei Epyc 7742-Prozessoren, zwei Nvidia Tesla V100, 2 TByte DDR4-ECC-RAM, 58 TB Byte-Speicher, 100 Gigabit-Ethernet und sechs Bildschirmen kostet mehr als 110.000 US-Dollar. Umgerechnet entspricht dies 108.000 Euro inklusive 16 Prozent Mehrwertsteuer (nicht im US-Preis enthalten). Aus deutscher Sicht ist das Ganze eher eine Machbarkeitsstudie, da die a-X2P-Workstation nicht nach Europa geschickt werden kann.
Alternative a-XP ist eine gebleichte Version von a-X2P: Anstelle von zwei Epyc-Prozessoren wird ein einzelner Ryzen-Threadripper auf den 64-Kern-Ryzen-Threadripper 3990X umgestellt. Darüber hinaus verfügt es über bis zu 256 GB DDR4-RAM, zwei Grafikkarten und ein einzelnes, fest installiertes Display. Das teuerste Setup kostet etwa 55.000 US-Dollar.
(Mma)