Bei der WWE – World Wrestling Entertainment Inc. – handelt es sich um ein Medienunternehmer, das an der Börse, der New York Stock Exchange, notiert ist. Bekannt ist die WWE durch Wrestling-TV-Sendungen bzw. -Shows. Zwischen den Jahren 1979 und 2002 wurde das Unternehmen noch als WWF vermarkt – World Wrestling Federation -, jedoch verlor man gegen den World Wide Fund for Nature – ebenfalls mit WWF abgekürzt – den Rechtsstreit um die Abkürzung, sodass aus der Federation letztlich Entertainment wurde. Vincent Kennedy McMahon ist der Hauptanteilseigner von WWE.
Zwischen Hulk Hogan und Roman Reigns
Hört man WWE, dann denkt man automatisch an die Wrestling-Legenden: Hulk Hogan, Bret Hart, The Undertaker, Shawn Michaels, Ric Flair, Razor Ramon oder an den The Ultimate Warrior. Aber auch John Cena, The Rock oder Goldberg waren Wrestler, die eine enorm große Fangemeinde hatten. Heute sind es Sheamus, Brock Lesnar oder auch Roman Reigns, die die Fans begeistern.
Ob bei Smackdown, RAW, NXT oder auch im Rahmen der Großveranstaltungen Wrestlemania, Royal Rumble oder SummerSlam – die Athleten sorgen immer wieder mit ihren waghalsigen Aktionen für Aufsehen und begeistern Millionen auf der ganzen Welt.
Der Blick hinter die Kulissen: Wie funktioniert die WWE?
Was man über das Wrestling wissen muss? Der Sieger steht schon vor dem Ertönen der Ringglocke fest. So natürlich auch in der WWE. Das heißt, wer eine Wette abgibt, der sollte sich nicht explizit mit den körperlichen Vorteilen seines Favoriten befassen, sondern vielmehr, ob der Sieg des Athleten in das Bild der Show passt. Zudem sollte man im Vorfeld auch überprüfen, ob der Online Buchmacher überhaupt Wetten auf die WWE Ereignisse zulässt – mehr Informationen findet man etwa auf wettanbieterbonus.de.
Hinter dem Unternehmen WWE steckt die Familie McMahon. Vincent Kennedy McMahon, seit dem Jahr 1980 der Vorsitzende des Unternehmens, ist nicht nur Hauptanteilseigner, sondern war auch selbst jahrelang als Wrestler Teil der wöchentlichen Shows und Großveranstaltungen.
Die Shows bzw. Kämpfe sorgen immer wieder für Aufsehen. Wieso das so ist? Im Hintergrund werden die Sendungen „geschrieben“ – jeder Kampf und jede Story wird im Vorfeld akribisch genau vorbereitet. Die Kreativteams entwerfen Storylines für die wöchentlichen Shows, also für Smackdown, RAW oder auch die Nachwuchsshow NXT. Dabei kann man das verfasste Skript ruhig mit einem TV-Drehbuch vergleichen. Das heißt, in dem Skript finden sich der Showinhalt, die Kämpfe sowie alle Anordnungen. Die Producer, die das Bindeglied zwischen den Autoren und den Wrestlern sind, sind oft ehemalige Wrestler, die sich natürlich mit dem Thema auskennen. Sie sorgen sodann für die Choreographie im Ring.
Es gibt über 100 aktive Wrestler
Im Ring selbst geht es denn zur Sache. Die WWE Stars, die von den Fans bejubelt werden, wissen nur das Nötigste des Skripts. Das hat etwa der Wrestler Cesaro verraten. So betonte der Wrestler aus der Schweiz, dass nicht alles zu 100 Prozent im Vorfeld ausgemacht werde, damit die Athleten im Ring weiterhin spontane sowie auch kreative Elemente einbauen könnten.
In der WWE sind um die 100 professionelle Wrestler aktiv. Der Frauenanteil liegt bei rund 20 Prozent. Auch wenn es noch immer deutlich mehr Männer als Frauen im Business gibt, so steigt aber auch das Interesse an den Damenkämpfen – auch deshalb, weil hier heute bessere Storylines entwickelt werden, um die Frauen besser in Szene zu setzen.
Hervorragende Sportler, die ein hohes Risiko eingehen
Am Ende ist alles, was man zu sehen kommt, aber eine Show. Das unterscheidet Wrestling auch von anderen Sportarten – bei MMA oder Boxen gibt es kein Skript, keine Show. Hier entscheiden am Ende die körperliche Verfassung und die gewählte Strategie wie Taktik, wer der bessere Sportler ist.
Auch wenn der Sieger schon im Vorfeld feststeht und viele Aktionen wie aus dem Drehbuch ablaufen, sind die Leistungen der Wrestler nicht kleinzureden. Die Stunts sowie auch Aktionen, die Tag für Tag geübt werden, sind waghalsig und gefährlich. So sind Verletzungen an der Tagesordnung – das Geschäft mit dem Wrestling ist alles andere als „nur inszeniert“.